Die passende Bestattungsform nach Ihren Vorstellungen


Bei einem Trauerfall in Ihren Kreisen kümmern wir uns mit dem nötigen Fingerspitzengefühl um eine sorgfältige Rundum-Betreuung. Die Wahl der richtigen Bestattungsform hängt ganz davon ab, welche Art der Beisetzung Sie für den oder die Verstorbene für angemessen halten. Gerne stehen wir Ihnen bei der Vorbereitung eines würdevollen Abschieds unterstützend zur Seite und besprechen mit Ihnen gemeinsam die nächsten Schritte.

Erdbestattung

Klassische Erdbestattungen entsprechen den Beerdigungen, wie sie traditionell im Christentum, im Judentum und im Islam durchgeführt werden.

Im Rahmen einer Erdbestattung wird ein menschlicher Leichnam an die Erde übergeben. Deshalb ist auch von einer Beerdigung die Rede, da der Sarg auf einem Friedhof in ein Grab hinabgelassen wird. Unterschieden werden die Gräber nach Wahl- und Reihengrabstätten. In der Regel findet vor oder nach der Beerdigung eine Trauerfeier statt.

Für viele Trauernde waren Gräber auf Friedhöfen lange Zeit wichtige Orte der Trauer, zu denen sie zurückkehren konnten, um sich an den Verstorbenen zu erinnern und zu Gedenken.

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung wird der Körper ebenfalls in einem Sarg in einem Krematorium dem Feuer übergeben.

Da es in Deutschland die sogenannte Sargpflicht gibt, muss der Leichnam auch im Rahmen einer Feuerbestattung in einem Sarg eingeäschert werden. Ein menschlicher Körper besteht zu großen Teilen aus Wasser. Daher dient ein Sarg aus Holz als Brennstoff, da der den Verbrennungsprozess vereinfacht und beschleunigt.

Die Einäscherung wurde bereits im Altertum bei Griechen und Römern praktiziert. Erst seit dem 19. Jahrhundert hat sich die Feuerbestattung zunehmend verbreitet und ist heutzutage der Erdbestattung gleichgestellt.

Die Identität des Verstorbenen wird bei der Einäscherung gewahrt, indem dem Sarg eine mit einer Nummer versehene Schamottmarke beigelegt wird, die nach der Kremation mit der Asche zusammen in der Aschenkapsel beigesetzt wird.

Seebestattung

Das Meer hört nie auf, Wellen zu schlagen. Seine Weite, Tiefe und Kraft fasziniert die Menschen. Bei der Seebestattung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Spezialurne, die sich im Wasser vollkommen auflöst, von einem Schiff aus ins Meer gelassen. Die Angehörigen, die diese Zeremonie auf See begleiten können, erhalten eine Seekarte mit der genauen Angabe des Beisetzungsortes. Es gibt mehrere Beisetzungsgebiete in der Ost‐ und Nordsee, aber auch im Pazifik, Atlantik oder Mittelmeer.

Manche Reedereien, die Seebestattungen ausrichten, bieten einmal im Jahr an verschiedenen Orten Erinnerungsgedenkfahrten an, die auch mit einem Gedenkgottesdienst für die Angehörigen verbunden sein können.

Waldbestattung / Baumbestattung

Eine Baumbestattung, die mitunter auch Waldbestattung genannt wird, ist eine Bestattungsvariante der Feuerbestattung, die in Deutschland noch recht jung ist, jedoch immer beliebter wird. Bei dieser naturverbundenen Bestattungsvariante wird die Asche des Verstorbenen in der Nähe des Wurzelwerks eines Baumes beigesetzt.

Aufgrund der Friedlichkeit in der Natur, aber auch wegen des Wegfalls der Grabpflege, möchten immer mehr Menschen die Möglichkeit nutzen am Fuße eines Baumes bestattet zu werden und entscheiden sich bereits zu Lebzeiten für eine Baumbestattung. Daher wächst die Zahl der Bestattungswälder in Deutschland, auf denen sogenannte Familienbäume, aber auch Freundschaftsbäume zur letzten Ruhestätte für Verstorbene werden.

Anonyme / Halbanonyme Bestattung

Bei einer anonymen Bestattung wird auf jeglichen Namenshinweis an der Beisetzungsstelle verzichtet. Dies ist von der sonstigen Bestattungsform (z.B. See- oder Erdbestattung) unabhängig. Eine Verpflichtung zur Grabpflege entfällt. Um Blumen o.ä. für den Verstorbenen abzulegen, wird eine zentrale Fläche gekennzeichnet.

Im Zuge einer halbanonymen Bestattung kann eine Platte mit den wesentlichen Informationen des Verstorbenen in den Boden eingelassen werden.

Diamantbestattung / Erinnerungsedelstein

Bei der Diamantbestattung handelt es sich um eine spezielle Beisetzungsform, beziehungsweise um eine besondere Art des Gedenkens, die noch recht jung ist. Die Grundvoraussetzung für diese Form der Beisetzung ist die Einäscherung in einem Krematorium, denn zur Herstellung eines solchen Erinnerungsdiamanten wird die Asche des Verstorbenen benötigt. In einem besonderen Verfahren wird aus einer geringen Menge der Asche, aus Haaren oder persönlichen Gegenständen des Verstorbenen ein Diamant gefertigt.

Um einen Erinnerungsdiamanten herzustellen, wird zunächst der Kohlenstoff aus der Asche, den Haaren oder persönliche Gegenstände des Verstorbenen extrahiert, denn das chemische Element ist die Basis eines jeden Diamanten. Das Ausgangsmaterial wird zu Grafit umgewandelt und unter anderem mit Diamantkristallen angereichert. Anschließend wird die Materialmischung hohen Temperaturen und hohem Druck ausgesetzt. Aufgrund der äußeren Bedingungen nach dem Vorbild der Natur kommt es zu Wachstumsprozessen, sodass im weiteren Verlauf synthetische Diamanten entstehen. Die Dauer des Wachstumsprozesses ist abhängig von der gewünschten Größe des Diamanten und kann daher einige Tage bis mehrere Wochen betragen.

Anders als in vielen anderen europäischen Nachbarländern ist die Diamantbestattung in Deutschland nicht möglich.

Tree of Life

Dort zur Ruhe gebettet werden, wo wir schon immer unsere Energie und Kraft getankt haben. Zurück zu den Wurzeln der Natur zu kehren und gleichzeitig dem Himmel ein Stück näher zu sein – das ist eine beruhigende Vorstellung. Denn zu allen Jahreszeiten lassen sich inmitten der Natur Geborgenheit und Trost finden.

Dies befreit von allen Regeln und Vorschriften der Grabpflege – die übernimmt die Natur. “Tree of Life” ist Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Der Gedanke, dass die Asche des Verstorbenen durch die Wurzeln eines Baumes aufgenommen wird und somit in ihm “weiterlebt”, scheint vielen Menschen annehmlich.

Es ist zudem eine sehr persönliche Erinnerung an den Verstorbenen. Mit “Tree of Life”, dem Baum des Lebens, haben wir eine einzigartige Form der Naturbestattung geschaffen, welche uns, befreit von allen Zwängen, direkt in den ewigen Kreislauf des Lebens zurückkehren lässt.

Anders als in vielen anderen europäischen Nachbarländern ist die „Tree of Life“ Bestattung in Deutschland nicht möglich.

Sternenkind

Sternenkinder ist eine liebevolle Bezeichnung für Kinder, die während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz nach der Geburt sterben. Sie werden auch Schmetterlingskinder oder Engelskinder genannt. In seiner ursprünglichen Bedeutung beschreibt der Name Sternenkind vor allem sehr kleine Kinder, die noch im Bauch während der ersten Wochen der Schwangerschaft versterben. Sie werden still geboren.

Sternenkinder können sowohl eingeäschert, als auch in einem Sarg/Körbchen oder Nest in einem Familiengrab oder auf speziell dafür vorgesehenen Grabfeldern (Sternenfeld) beigesetzt werden.

Einige Gemeinden bieten gebührenfreie Gräber für Sternenkinder an.

Schweizer Naturbestattung

Die Asche kann auf einer wunderschönen Almwiese beigesetzt werden oder in einem wilden Bergbach sowie in die Luft verstreut werden.

Anders als in vielen anderen europäischen Nachbarländern ist die schweizer Naturbestattung in Deutschland nicht möglich.

Luftbestattung

Die Luftbestattung unterscheidet sich wesentlich von anderen Formen der Urnenbeisetzung.

Denn die Asche des Verstorbenen wird nicht wie meist üblich auf einem Friedhof beigesetzt, sondern von einem Flugzeug, Hubschrauber oder Heißluftballon aus im Himmel verstreut.

Anders als in vielen anderen europäischen Nachbarländern ist die Luftbestattung in Deutschland nicht möglich.

Weltraumbestattung

Die Weltraumbestattung ist eine sehr seltene und teure Bestattungsart, welcher die Einäscherung des Verstorbenen vorausgeht.

Anschließend wird ein kleiner Teil der Asche, etwa sieben Gramm, in eine Mikrokapsel gefüllt und gemeinsam mit anderen Kapseln an Bord einer Trägerrakete in den Weltraum geschossen.

Der übrige Teil der Asche kann konventionell beigesetzt werden.

Anders als in vielen anderen europäischen Nachbarländern ist die Weltraumbestattung in Deutschland nicht möglich.

Aus diesen Bestattungsformen dürfen Sie wählen:


Bestattungshaus Engel aus Stein auf Grabstein Reinbach

Wir übernehmen gerne die Organisation der Bestattung – rufen Sie uns an!
Tel.: 02226 - 47 47

Ihre Vorteile

  • Kompetenter und persönlicher Kontakt
  • Betrieb des Bundesverbands Deutscher Bestatter e.V.
  • Rundum-Service zu fairen Preisen
  • Zertifiziert nach DIN EN 15017 (Die Norm für Bestatter)

Unsere Öffnungszeiten

Rheinbach: Mo.–Fr. 09:00–17:00 Uhr
Meckenheim: Nach Absprache
Swisttal: Nach Absprache

Unsere Zertifizierungen

Zertifikat 1